Projektwettbewerb 4. Rang
Ausführung 2025, 4.Rang / 4.Preis von 44 Eingaben
Zusammenarbeit hb architekten, Düdingen
Landschaftsarchitektur Chaves Biedermann Landschaftsarchitekten, Basel & Frauenfeld
Visualisierungen Léon Bührer, Bern - Ph
>>> Jurybericht <<<
Dem bestehenden Amtshaus in Tafers wird mit dem Projekt «Fyfauter» ein eigenständiges und identitätsstiftendes Verwaltungsgebäude zur Seite gestellt. Das Projekt orientiert sich klar zur Kantonsstrasse und übernimmt die aussenräumlichen Elemente des bestehenden Amtshauses. Leicht erhaben zum Strassenraum bildet ein kompakter Vorplatz mit breitem Aufgang den unverkennlichen Zugang für die Öffentlichkeit.
Durch die Ausgestaltung mit dem geschlossenen Mitteltrakt und den beiden Flügeln erinnert die Form an einen „FYFAUTER“, einen Schmetterling. Die Form des «Fyfauters» zeichnet sich auch in der Gebäudeorganisation ab. Der mittlere Erschliessungstrakt ist das Rückgrat, welches die beiden Flügel – öffentlicher Bereich und Bürotrakt der Verwaltung – sicherheitstechnisch trennt und gleichzeitig effizient erschliesst und verknüpft. Auch in der Materialisierung ist das Projekt ein «Fyfauter».
Der zentrale Kern sowie das Untergeschoss mit Sockel sind in Massivbauweise erstellt und bieten dem ganzen Gebäude Halt. Die beiden Flügel sind reine Holzbauten.Der «Pocketpark» im nordöstlichen Teil der Parzelle dient als öffentlicher Aussenraum für die Bewohner von Tafers sowie als Pausenraum für die Angestellten. Die Freiraumgestaltung legt Wert auf Biodiversität und mikroklimatische Vielfalt.
Der “Portikus” mit Haupteingang zum Strassenraum
“Verwaltungsbezirk” von Tafers
Situationsplan mit Dachaufsicht
Umgebungsgestaltungsplan der Parzelle mit Grundriss Erdgeschoss
« „Fyfauter" ist ein durchdachtes und konzeptionell starkes Projekt mit hohem gestalterischem Anspruch.
Die Wiederaufnahme ortsbaulicher Themen und die lesbare Symmetrie
schaffen eine starke architektonische Identität. »
«Die Sicherheitsanforderungen werden durch ein durchdachtes Zutrittskonzept mit Schleusen erfüllt. Der östliche Büroflügel weist dank Holzbau-Raster eine hohe Flexibilität für zukünftige Umnutzungen auf.»
«Das neue Verwaltungsgebäude übernimmt dessen postmoderneGestaltungsansätze - etwa Mitterisalit, Symmetrie und abgestufte Raumabfolgen - und interpretiert sie auf zeitgemässe Weise. Damit gelingt eine respektvolle und doch eigenständige architektonische Haltung gegenüber dem Bestandesbau.»
Auszüge aus dem Jurybericht
Die Wiederaufnahme ortsbaulicher Themen und die lesbare Symmetrie
schaffen eine starke architektonische Identität. »
«Die Sicherheitsanforderungen werden durch ein durchdachtes Zutrittskonzept mit Schleusen erfüllt. Der östliche Büroflügel weist dank Holzbau-Raster eine hohe Flexibilität für zukünftige Umnutzungen auf.»
«Das neue Verwaltungsgebäude übernimmt dessen postmoderneGestaltungsansätze - etwa Mitterisalit, Symmetrie und abgestufte Raumabfolgen - und interpretiert sie auf zeitgemässe Weise. Damit gelingt eine respektvolle und doch eigenständige architektonische Haltung gegenüber dem Bestandesbau.»
Auszüge aus dem Jurybericht
Schalterhalle
Schnitt durch den öffentlichen Bereich mit Schalterhalle - Pausenraum - Generalraatssaal
Fassadenansicht und Konstruktionsschnitt
aufgehängtes Layout - 3x DIN A0
Gipsmodell 1:500